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  • Stromlexikon

    Erdwärme

       Donnerstag, den 17. Januar 2008

    erdwaerme.jpgErdwärme ist die in der Erdkruste erreichbare und gespeicherte Wärme. Zusammen mit Wind-, Solar- und Bioenergie gehört sie zu den erneuerbaren Energietechnologien. Die Erde gibt rund 4 Mal mehr Energie in den Weltraum ab, als die Menschheit an Energie verbraucht. In 3000-4000m tiefe herrschen zwischen 100°C und 170°C. Um Strom zu gewinnen muss das Wasser mindestens 100°C heiß sein andernfalls wird es als Fernwärme genutzt. Durch Wärmepumpen zum Beispiel kann die Umweltwärme der umgebenden Luft, des Grundwassers und der Erdwärme genutzt werden um Gebäude zu heizen.

    Aufgrund der Menge an Geysiren wird in Island Öl und Gas als Heizmittel, außer in einzelnen Ausnahmen, gar nicht mehr genutzt.

    In Deutschland wäre es möglich ungefähr 29% des Wärmebedarfes durch Erdwärme zu decken.

    Erdöl

       Mittwoch, den 16. Januar 2008

    Erdöl Bildquelle:Seilnacht.com Erdöl ist ein zähflüssiges, in der Erdkruste lagerndes Gemisch aus Kohlenwasserstoffen und tierischen Substanzen aus der Vorzeit.

    In der heutigen modernen Industriewirtschaft ist Erdöl der wichtigste Rohstoff, da es für die Herstellung von Treibstoff und für die chemische Industrie eine sehr hohe wirtschaftliche Bedeutung besitzt.

    Länder mit den größten Erdölförderungen sind Russland, USA und Saudi-Arabien.

    Erdgas

       Dienstag, den 15. Januar 2008

    ErdgasErdgas ist ein gasförmiger Energieträger. Er bildet sich aus organischen Stoffen und wird aus unterirdischen Vorkommen gewonnen.

    In Deutschland wurden ungefähr 20% der verbrauchten Energie durch Erdgas erzeugt. Mineralöl und Kohle werden noch häufiger als Stromquelle genutzt. Jedoch ist Erdgas der umweltfreundlichste Energieträger.

    Entry-Exit-Modell

       Montag, den 14. Januar 2008

    Das Entry-Exit-Modell ist ein Abrechnungssystem zur Vergütung von Energietransportleistungen. Bei diesem Modell zahlt der Energielieferant eine Einspeisungs- und Entnahmegebühr. Ein Gaslieferant speist zum Beispiel an einem beliebigen Punkt Gas ein und zahlt eine Einspeisungsgebühr (Entry). Später kann dann Gas an einem anderen Ort gegen eine Entnahmegebühr (Exit) entnommen werden.

    Durch das Entry-Exit-Modell soll die Durchleitung abrechnungstechnisch vereinfacht und vereinheitlich werden.

    Engpassleistung

       Sonntag, den 13. Januar 2008

    Eine Engpassleistung ist die höchste Dauerleistung, die ein Elektrizitätswerk unter Normalbedingungen abgeben kann. Sie wird durch den schwächsten Anlageteil, dem so genannten Engpass, begrenzt.

    Energiesteuergesetz

       Samstag, den 12. Januar 2008

    EnergiesteuergesetzDas Energiesteuergesetz regelt die Besteuerung von Mineralölen und Erdgas als Heiz- und Kraftstoff in Deutschland. Das bis zum 31.07.2006 geltende Mineralsteuergesetz wurde völlig umgestaltet und wurde dann in Energiesteuergesetz umbenannt.

    Dieses trat am 01.08.2006 in Kraft. Es wurden auch weitere fossile Energieträger wie Steinkohle und Braunkohle sowie Koks aufgenommen.

    Energiesparlampe

       Freitag, den 11. Januar 2008

    EnergiesparlampeDas Quecksilber der Energiesparlampe wird durch die Elektronen, die bei einer Spannung von den Elektroden ausgesandt werden, zum leuchten gebracht. Das dabei entstehende ultraviolette Licht ist für den Menschen unsichtbar. Es wird jedoch sichtbar, wenn es auf die Leuchtstoffschicht an der Innenwand der Glasröhre trifft. Die Energiesparlampe ähnelt dem Prinzip des Schwarzlichtes.

    Aufgrund der Bauteile und des Quecksilbers muss die Energiesparlampe als Sondermüll entsorgt werden.

    Clean Development Mechanism (CDM)

       Donnerstag, den 10. Januar 2008

    Das ist ein Mechanismus, damit indirekt Kohlendioxid eingespart wird. So müssen zum Beispiel die bei einem Flug entstandenen Emissionen bezahlt werden. Das Geld wird für Projekte verwendet die helfen sollen Emissionen zu reduzieren. Eine andere Möglichkeit ist auch, dass ein dieselbetriebenes Aggregat durch Photovoltaikanlagen ersetzt wird, die weniger Kohlenstoff-Emissionen verursachen. In sonnenreichen Gebieten ist das natürlich wirkungsvoller als zum Beispiel in Deutschland, wo eine zeitlang so gut wie keine Sonnenenergie zur Verfügung steht.
    Clean Development Mechanism = Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung

    Brennstoffzellen

       Mittwoch, den 9. Januar 2008

    BrennstoffzelleEnergie von Wasserstoff oder anderen energiereichen Verbindungen kann mithilfe der Brennstoffzellen in Strom und Wärme umgewandelt werden. Endprodukte dieser Energieentwicklung sind nur Energie und Wasser. Somit wird die Energie emissionsfrei hergestellt. Zudem arbeiten die Brennstoffzellen geräuschlos und der Wirkungsgrad liegt bei 85%. In Automobilkonzernen wird diese Art Energiegewinnung erforscht und angewandt. Die Wassertechnologie wird auch in anderen Bereichen weiter an Bedeutung gewinnen.

    Braunkohleschutzklausel

       Dienstag, den 8. Januar 2008

    Der Strom der neuen Bundesländer muss nach Gesetz zu 70% aus Braunkohle gewonnen werden. Damit das auch durchgesetzt wird, konnten die neuen Bundesländer den Netzzugang für Elektrizität aus den alten Bundesländern verweigern. Dieses Gesetz sorgt in den neuen Ländern von Subventionierungen und wird Braunkohleschutzklausel genannt.