Energiekosten
Mittwoch, den 26. Dezember 2007Energiekosten, sind Kosten die bei der Erzeugung und Verteilung von Energie entstehen.
Diese Kosten müssen von den Energieverbrauchern beglichen werden, indem Sie für die erhaltene Energie bezahlen.
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Energiekosten, sind Kosten die bei der Erzeugung und Verteilung von Energie entstehen.
Diese Kosten müssen von den Energieverbrauchern beglichen werden, indem Sie für die erhaltene Energie bezahlen.
Ein Energiemix ist die Zusammenstellung verschiedener Stromquellen, wie zum Beispiel die Energieerzeugung durch Solar, Windkraft, Kernkraft und Wasserkraft.
In Deutschland wird die Energie vor allem durch Kraftwerke die mit fossilen Energieträgern gefeuert werden, Kernkraftwerken, Windkraftwerken und Wasserkraftwerken, erzeugt.
Hier werden einige Möglichkeiten genannt, die die Abgasemissionen reduzieren.
_Ad Blue:_
AdBlue ist eine Harnstofflösung. Diese qualitativ hochwertige Lösung ist unschädlich und farb- und geruchlos. Sie wird benutzt um in der BLUETEC — Dieseltechnologie Abgase nachzubehandeln und so Stickoxid-Emissionen zu reduzieren.
_Aufladung:_
Bei diesem Verfahren wird Leistung und Drehmoment des Motors erhöht und der Verbrauch gleichzeitig gesenkt. __
_Bluetec:_
Diese Technik wurde von Mercedes-Benz entwickelt. Damit ist es auch möglich das Dieselmotoren strengste Schadstoffregelungen bestehen. Das Abgasreinigungssystem reduziert bis zu 80% der Stickoxide. Seit 2005 bietet Mercedes den Bluetec schon serienmäßig in Nutzfahrzeugen an.
/BTL — Biomass-to-Liquid/
Hier wird Biomasse zur Herstellung von Kraftstoff genutzt.
_DiesOtto:_
Hier werden die Vorteile eines Diesel- und eines Ottomotors verbunden. Die Sparsamkeit und der Drehmoment eines Dieselmotors und die Sauberkeit eines Benzinmotors. Der DiesOtto ist aber noch keine Realität. Diese Idee wird in der Zukunft noch verwirklicht.
_Direkteinspritzung:_
Hiermit soll der Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Das Verbrennungsgemisch entsteht erst in den Brennräumen des Motors. Mit Hilfe eines Injektors wird der Kraftstoff in den Zylinder gespritzt und das mit hohem Druck.
_Downsizing:_
Es werden kleinere Motoren zur Erhöhung des Leistungsniveaus und für eine höhere Verdichtung eingesetzt.
_Ethanol:_
Ethanol wird als Kraftstoffkomponent zum Kraftstoff hinzugefügt. Ethanol entsteht bei der Oxidation von Ethan und auch bei der Gärung von Naturprodukten. Es ist aber auch möglich Ethanol synthetisch herzustellen.
_EURO 4, EURO5:_
EURO 4 ist die zurzeit herrschende Abgasnorm. Diese Norm bestimmt die maximal zugelassenen Schadstoffwerte in den Abgasen eines Motorfahrzeuges. Ab 01.September 2009 zählt dann die noch strengere Norm und zwar EURO 5.
_Flex-Fuel:_
Diese Motoren können mit einem Kraftstoffgemisch aus 85% Ethanol und 15% Benzin betrieben werden. Da bei diesen Fahrzeugen die Infrastruktur dementsprechend sein muss gibt es Flex-Fuel Fahrzeuge hauptsächlich in Brasilien, Schweden und in den USA.
_GTL – gas to liquid:_
Der synthetisch flüssige Kraftstoff wird aus Erdgas hergestellt.
_Partikelfilter:_
Der Partikelfilter wird in Dieselmotoren angewandt. Dieser Filter reduziert Abgase oder unverbrannte Kohlenwasserstoffe.
_Stickstoffoxid:_
Stickstoffoxid ist farblos und geruchlos. Es entsteht bei Verbrennungen mit Stickstoff aus der Luft. Wenn Stickstoffoxid mit Sauerstoff in Verbindung kommt, entsteht ein stechend riechendes, rotbraunes und giftiges Gas und zwar NO2. Dieses Gas ist für sauren Regen und die Bildung von bodennahem Ozon verantwortlich. Um diese Bildung zu reduzieren werden Techniken entwickelt, die die Entstehung dieses Gases verringern.
_Synthetische Kraftstoffe:_
Diese Kraftstoffe werden in einem speziellen Verfahren aus Biomasse oder aus Erdgas hergestellt und deswegen schadstoffarm.
_Wasserstoff:_
Wasserstoff ist ein Energieträger für Brennstoffzellenfahrzeuge. Es kann zwar auch in Verbrennungsmotoren genutzt werden, ist jedoch nur in Brennstoffzellen emissionsfrei und dabei ist die Wirkung doppelt so hoch.
Deutsche Netzbetreiber konnten verhindern, dass ausländische Stromanbieter einen Zugang zum Netz hatten, wenn in dem Land der Strommarkt noch nicht liberalisiert war wie in Deutschland. Das nennt man die sogenannte Auslandsschutzklausel.
Am 11.Juni 2001 wurde eine Vereinbarung zwischen der rot-grünen Bundesregierung und der Stromindustrie im Berliner Kanzleramt unterzeichnet, worauf der Ausstieg aus der Kernenergie erfolgte. Der Atomausstieg legt eine Restlaufzeit für die Stromproduktionen in den Atomkraftwerken fest. Außerdem wurde vereinbart, dass ein Neubau eines Kraftwerkes verboten wird. Bis Mitte 2005 war die Wiederaufbereitung der schon abgebrannten Brennstäbe noch erlaubt.
Ein Atom setzt sich aus Atomkern und Atomschale zusammen. Der Atomkern ist positiv geladen und die Atomschale immer negativ. Es befinden sich genauso viele Protonen auf dem Atomkern wie Elektronen auf der Atomschale. Somit wirkt das Atom nach außen hin neutral. Durch Ionisierung wird das Atom in ein Ion umgewandelt. Bei der Ionisierung nimmt das Atom entweder Elektronen auf oder gibt Elektronen ab. Gibt das Atom Elektronen ab, kommt zu einem Protonenüberschuss — es entsteht ein positiv geladenes Ion. Nimmt das Atom jedoch Elektronen auf, kommt es wiederum zu einem Elektronenüberschuss — es entsteht ein negativ geladenes Ion. Der Umkehrvorgang der Ionisierung ist die Rekombination. Je nach dem gibt das Ion Elektronen wieder ab oder nimmt wieder welche auf. Somit entsteht ein Atom, das nach außen hin elektrisch neutral wirkt.
Energie, die der Stromanbieter dem Kunden durch eine Gegenleistung bereitstellt und die der Kunde dann durch Verbrauseinrichtung vom Stromnetz entnimmt wird Arbeit genannt.