Bei dem Hot-Dry-Verfahren wird die Erdwärme genutzt. Damit man die benötigte Gesteinstemperatur erhält, wird ein Loch in die Erde gebohrt bis die gewünschte Tiefe erreicht ist. Am Ende des Bohrlochs wird eine Sprengung durchgeführt um somit eine größeres Gesteinsvolumen zu erreichen. Nun wird Wasser mit Drücken bis zu 150 bar hineingepresst. Dieses Wasser dient als Wärmetransportmedium und entzieht dem Gestein die Wärme. Nach einiger Zeit ist die Wärme entzogen und das Kraftwerk muss versetzt werden.

Der Beitrag wurde am Samstag, den 2. Februar 2008 um 22:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter Stromlexikon abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.